Würdevolle Einsegnung der Jakobus-Säule
Ein in Deutschland wohl einmaliges Monument, eine 5 Meter hohe Jakobus-Pilgersäule, ziert nunmehr den Eifel-Camino an der alten Römerstraße von Mayen nach Monreal unweit der Reudelsterzer Heide. Auf Initiative der Mayener Sankt-Matthias-Bruderschaft wurde diese eindrucksvolle Pilgerstation eingerichtet. "Dies war selbstverständlich nur mit deutlicher Unterstützung von Förderern möglich", begründete Brudermeister Heinz Schäfer beim feierlichen Einsegnungs-Festakt seinen tief empfundenen Dank für das gemeinsame Mitwirken aller Akteure zur Pflege der Pilgertradition. Ein besonderer Dank galt dem Steinmetz-Künstler Peter Hänig für das absolut gelungene Pilger-Monument.
Die markante Pilgerstation bietet dem Camino- und Wanderfreund in idyllischem Ambiente die Möglichkeit, kräftemäßig "aufzutanken, auch für den Weg nach innen, wird jeder erfahren können, der sich im "Dunstkreis" der Jakobus-Pilgersäule aufhält" war sich die stattliche Besucherschar einig bei der Einsegnung durch den Präses der Bruderschaft, Herrn Pfarrer Matthias Veit. Sie wurde musikalisch würdevoll umrahmt durch eine Abordnung der Feuerwehrkapelle Mayen und Grußworte des Landrates Dr. Alexander Saftig, Oberbürgermeisterin Veronika Fischer, auch stellvertretend für weitere Polit-Prominenz.
Eine in den Basaltstein eingefasste Urkunde, dessen Text verlesen wurde stellt weitere Fakten zur Entstehungsgeschichte der Jakobus-Pilgersäule für die Nachwelt sicher. "Einzigartig in Deutschland ist nicht nur diese prächtige Jakobus-Pilgersäule, sondern auch der Eifel-Camino" betonte der stellvertretende Vorsitzende der St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz Saarland, Franz-Josef Höflich. "Hier kann der Pilger neben St. Jakobus (am Pilgerziel in Spanien) auch noch einem zweiten Apostel (St. Matthias in Trier) begegnen."
Ansprache des Brudermeisters Heinz Schäfer. | Einsegnung der Pilgersäule durch Pfarrer Matthias Veit. | Dank an den Künstler Peter Hänig. |